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Getragen wird das Projekt von der Pfarrei Nossa Senhora de Fátima (ca. 40.000 Gemeindemitglieder), die sich als Stadtpfarrei über sieben Barrios erstreckt und mit Großstadtproblemen wie hohe Arbeitslosigkeit von Jugendlichen und Erwachsenen konfrontiert ist.
Projekt
In Anlehnung an das staatliche Programm „Casa do Brasil“ geht es darum, ein offenes Jugendzentrum anzubieten, in dem neben den Angeboten der offenen Jugendarbeit auch Gruppenangebote platziert sind. Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche von der Straße. Aufgrund des hohen Anteiles von alleinerziehenden Müttern stellen sie ein besonderes Problem dar. Das Projekt erreicht rund 30 bis 50 Kinder und Jugendliche und verfolgt sozialtherapeutische und sozialintegrative Ziele. Die Eigenkräfte der Zielgruppe sollen aktiviert werden.
Aufgaben der Freiwilligen
Die konkreten Angebote betreffen den Umgang mit modernen Medien (Computerkurse), ökologisch-therapeutische Angebote (Müll-Recycling) bis hin zu musisch-kreativen Angeboten (Flötengruppe, Tanz, Musik …). Insbesondere bei (jüngeren) Kindern ist auch die Arbeit mit den Eltern/Müttern ein wichtiger Bestandteil des Projektes.